Um bei einer Präsentation die zeitliche Reihenfolge von Ereignissen darzustellen, kann man einen Zeitstrahl erstellen. Dieser ist ein grafisches Instrument, das den temporären Ablauf veranschaulicht und der zielgerichteten Inhaltsvisualisierung dient. Das Erstellen eines Zeitstrahls ist für alle Büroarbeitenden im privaten und beruflichen Umfeld, z. B. für die Erstellung von Vorträgen, Studienarbeiten, Bewerbungen, branchenspezifische Bürotätigkeiten und E-Learning-Angebote relevant. Die Plattform Statista geht davon aus, dass sich der Anteil der E-Learning-Nutzer in 2024 auf 10,1 % beläuft. Bis 2028 soll sich dieser voraussichtlich auf 12,0 % erhöhen.
Zeitstrahl Tool gibt Abläufe von Ereignissen mit wenigen Klicks aus
Wer einen Zeitstrahl erstellen und dabei effizient bleiben möchte, ist gut beraten, hierfür ein digitales Tool zu wählen.
Herausforderung: Umfang des Zeitstrahls
Ein typischer Zeitstrahl ist die häufig in Museen und auf ihren Webpräsenzen vertretene Zeitachse historischer Ereignisse. Sie listet die verschiedenen Meilensteine chronologisch auf und hilft so dem menschlichen Gehirn, dem Verlauf der Begebenheiten zu folgen. Auch die Entwicklung von Ereignissen oder eine Roadmap für Studien lassen sich auf einem Zeitstrahl abbilden.
Je mehr Geschehnisse darzustellen sind, desto herausfordernder gestaltet sich die grafische Visualisierung. Wer dabei lediglich auf die von Programmen wie Microsoft Word gebotenen Lösungen baut, stößt schnell an seine Grenzen. Grafische Unübersichtlichkeit droht und das für die Darstellung aufgewendete Zeitpensum ist meist schon früh ausgeschöpft.
Die Lösung ist ein Tool, mit dem sich auch ein komplexer Zeitstrahl mühelos und zeiteffizient erstellen lässt. Ein solches Tool ist beispielsweise dann eine ausgezeichnete Lösung, wenn die eigene Vita sehr lang und von zahlreichen Ereignissen geprägt ist. Um sie für Bewerbungsunterlagen ansprechend aufzubereiten, lässt sich mit dem Tool in Windeseile ein anschaulicher Zeitstrahl erstellen.
Vorbereitende Tätigkeiten zur Erstellung eines Zeitstrahls
In einem ersten Schritt ist es wichtig, alle Daten, die im Zeitstrahl Anwendung finden sollen, zu clustern und sich so einen Überblick zu den darzustellenden Ereignissen zu verschaffen. Sind die Datenvolumina zu groß, erlaubt eine solche Sammlung vorab eine Selektion. Sie hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht zu stark vom Kern des Themas abzuweichen.
Alle Geschehnisse, die sich schlussendlich auf dem Zeitstrahl wiederfinden, sind sinnvoll zu betexten. Damit die Texte schnell und einfach in das Tool eingegeben werden können sowie begreiflich sind, gilt es,
zu formulieren. Bei einem Zeitstrahl ist weniger also wirklich mehr und sollte unbedingt berücksichtigt werden, um die Übersichtlichkeit zu wahren.
Des Weiteren sind die Logik der Chronologie und die fachliche Korrektheit der dargestellten Fakten zu überprüfen. So ist nicht nur die grafische Komponente, sondern auch die inhaltliche Fehlerfreiheit sichergestellt.
Interaktive Bedienbarkeit beim Zeitstrahl nutzen
Je größer der Zeitstrahl ist, desto mehr Bedeutung kommt der Navigation zwischen den einzelnen, chronologisch dargestellten Meilensteinen zu. Um bei sehr komplexen Werken in Windeseile hin- und herspringen zu können, ist es ratsam, ein Tool zu wählen, das jede der Positionen interaktiv miteinander verknüpft. Dadurch entfällt das Scrollen, welches nicht nur mühevoll ist, sondern obendrein viel Zeit kostet.
Fazit
Visualisierungen kommen bei zahlreichen Anwendungen eine große Bedeutung zu. Möchte man einen Zeitstrahl erstellen, war dies noch nie so einfach wie unter Zuhilfenahme eines digitalen Tools. Dank Zeitstrahlen, lassen sich komplexe Abläufe und Geschehnisse einfach und übersichtlich zusammenfassen und darstellen.