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Businessplan

Letzte Änderung am: 3. Juli 2023

Der Businessplan wird auch häufig als Geschäftsplan bezeichnet und gilt als eines der wichtigsten Dokumente für den erfolgreichen Unternehmensaufbau sowie eine zielgerichtete Unternehmensentwicklung. Er stellt die Ausarbeitung der Geschäftsidee im wirtschaftlichen Kontext dar, beispielsweise unter den Rahmenbedingungen der aktuellen Marktsituation und des derzeitigen und künftigen Wettbewerbs in dem spezifischen Marktsegment.

Was im Businessplan enthalten sein sollte



Es haben sich bestimmte Standards für den Businessplan-Aufbau durchgesetzt. So fällt es Lesern leicht, sich schnell einen Überblick über den Inhalt und die Erfolgsaussichten des Geschäftskonzepts zu verschaffen. Ein klassischer Geschäftsplan beinhaltet die folgenden Kapitel in der genannten Reihenfolge: Executive Summary: Hierfür sollten ein bis zwei Seiten genügen. Die Zusammenfassung ist notwendig, um auch Ansprechpartnern mit wenig Zeit einen schnellen Überblick zu geben. Die Eckpunkte der nachfolgenden Kapitel sollten genannt werden. Geschäftsidee: Hier stehen die Produkte oder Dienstleistungen im Mittelpunkt. Diese sollten ausführlich beschrieben werden. Darüber hinaus muss der spezifische Nutzen für die Kunden erläutert werden – auch und vor allem im Vergleich mit wichtigen Mitbewerbern. Unternehmerteam: Die handelnden Personen sind die wichtigsten Erfolgsgaranten für den Geschäftserfolg. Daher müssen sie im Businessplan vorgestellt werden. In der Regel fügen Unternehmer an dieser Stelle Fakten zum beruflichen Werdegang und zu den bisherigen Geschäftserfolgen ein. Markt und Wettbewerb: Es gilt, die Besonderheiten des Marktumfelds zu beschreiben. Die Branchenentwicklung und die Entwicklung der konkurrierenden Unternehmen sind dabei besonders wichtig. Marketing- und Vertriebsplan: Hier geht es um die Art und Weise, wie die Produkte und Leistungen den Kunden angeboten werden sollen und durch welche Maßnahmen der Absatz unterstützt wird. Unternehmensform: An dieser Stelle wird die bestehende oder künftige Gesellschaftsform nicht nur genannt. Es geht auch um die Gesellschafterstruktur und um die rechtlichen Verantwortlichkeiten. Finanzplanung: Je nach Geschäftsidee werden üblicherweise eine Gewinn- und Verlustrechnung sowie eine Liquiditätsplanung für einen Zeitraum von einem Geschäftsjahr erstellt. Chancen und Risiken: Sowohl Chancen als auch Risiken müssen beschrieben und möglichst realistisch bewertet werden. Dazu gehören in der Regel auch Belege für die genannten Annahmen, zum Beispiel wichtige Studien und Erfahrungswerte.

Der Stellenwert des Businessplans für das Unternehmen



Unternehmer, die über einen fundierten Businessplan verfügen, haben damit nicht nur ein wichtiges Dokument zur Vorlage bei Banken in der Hand. Der Plan ist auch sinnvoll als „Fahrplan“ für die Unternehmensentwicklung. Selbstverständlich kann und muss der Kurs des Unternehmens zum Teil den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Unternehmer sollten den Plan aber in regelmäßigen Zeitabständen zur Hand nehmen, um auf dem richtigen "Erfolgskurs" zu bleiben.

 

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