Checkliste - Nitrose Gase beim Schweißen
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Checkliste - Nitrose Gase beim Schweißen
Stickstoffgemische (NOx) entstehen beim Schweißen in unterschiedlichen Mengen und Zusammensetzungen. Diese nitrosen Gase wirken toxisch. Beim Einatmen greifen sie besonders die tieferen Atemwege und das Lungengewebe an.
Anzeichen einer Vergiftung nicht ignorieren
Bei Atemnot, bläuliche Hautverfärbung, Erbrechen und Erstickungsgefühle ist sofort ärztliche Behandlung nötig. Diese Symptome sind auf Wasseransammlung im Lungengewebe (Lungenödem) zurückzuführen und treten oft erst Stunden oder Tage später auf. Die mangelnde Sauerstoffversorgung kann tödlich sein. Deshalb ist es so wichtig, dass eine Vergiftung so früh wie möglich erkannt wird. Nitrose Gase haben in höheren Konzentrationen einen beißenden, stechenden Geruch. Im Anfangsstadium einer Vergiftung treten häufig - aber nicht immer - Schleimhautreizungen (Augen, Nase, Rachen), Husten, Schwindel und Kopfschmerzen auf. Auf diese Warnzeichen kann man sich zwar nicht verlassen, sie dürfen aber nie ignoriert werden.
Gefährdung sachkundig ermitteln
Wie groß die Gefährdung durch nitrose Gase ist, hängt vom angewandten Schweißverfahren und von den Arbeitsbedingungen ab. Die Gefährdung muss daher immer sachkundig ermittelt werden. In jedem Fall führen enge Räume und eine unzureichend Belüftung zur Verschlechterung der Situation. Vor allem ist eine Arbeitsposition zu vermeiden, bei der sich der Kopf im aufsteigenden Schweißrauch befindet.
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