Checkliste - Warnkleidung im Straßenverkehr
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Checkliste - Warnkleidung im Straßenverkehr
Hochsichtbare Warnkleidung ist für alle, die im Straßenverkehr arbeiten, die wichtigste Schutzmöglichkeit. Die Anforderungen an Warnkleidung werden seit Oktober 2013 in der DIN EN ISO 204711 festgelegt. Die Norm unterscheidet dabei zwischen einzelnen „Leistungsklassen“, denen eine Mindestfläche an sichtbarem Material zugeordnet wird:
Klasse 1 – ist für Arbeiten im Straßenverkehr nicht ausreichend, weil zu wenig Körperfläche bedeckt wird (z. B. eine Bundhose);
Klasse 2 – ist nur für kurze Aufenthalte im Verkehrsraum oder für Arbeiten in verkehrsarmen Bereichen als ausreichend anzusehen (z. B. eine geschlossen getragene Weste);
Klasse 3 – eignet sich für Arbeiten in Bereichen, in denen schneller als 60 km/h gefahren wird oder mehr als 600 Fahrzeuge/h unterwegs sind.
Die Leistungsklassen müssen von den Herstellern grundsätzlich angegeben werden. Daran können sich Beschaffer orientieren. Vor der Auswahl und dem Einsatz von Warnkleidung hat der Unternehmer eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und festzulegen, für welche Arbeitsaufgaben welche Klasse zu tragen ist. Hier bietet die Information „Warnkleidung“ (DGUV Information 212-016) Hilfe.
Der Schutz entsteht durch "Auffallen". Daher ist es wichtig, dass Warnkleidung möglichst viel Körperoberfläche bedeckt. Damit der fluoreszierende Effekt des Materials erhalten bleibt und die retroreflektierenden Streifen die gewünschte Wirkung entfalten, ist regelmäßige Pflege erforderlich. Im eigenen Interesse sollten alle Beschäftigten also möglichst viel Warnkleidung am Körper tragen.
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