Checkliste - Mitarbeiter qualifizieren

Berufsausbildung und Erfahrung der Mitarbeiter bedeuten nicht zwangsläufig, dass die Kollegen auch mit dem richtigen Einsatz von Arbeitsmitteln und allen erforderlichen Schutzmaßnahmen vertraut sind. Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig. Mit zunehmender Automatisierung und Steuerung der Verfahren und Abläufe steigen auch die Anforderungen an die Mitarbeiter. Wenn Kollegen an ihre Grenzen stoßen, ist es eigentlich schon zu spät. In Betrieben, die langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen, dürfen Mitarbeiterqualifikation und Weiterbildung nicht der technischen Entwicklung hinterherlaufen. Mit gezielten Maßnahmen können Mitarbeiter auf künftige Anforderungen vorbereitet und die Einführung neuer Verfahren und Methoden erleichtert werden.

Bildungs- und Qualifizierungsschecks nutzen

Qualifizierung beschränkt sich nicht auf Schulungsmaßnahmen zu bestimmten Maschinen oder Programmen. Eine breite berufsrelevante Kompetenz ermöglicht einen flexiblen Mitarbeitereinsatz. Fundierte Grundlagen im Umgang mit Computern, Standardprogrammen oder auch Fremdsprachenkenntnisse können in besonderen Betriebssituationen hilfreich sein. Fachkundiges Wissen zu Gefahrstoffen, besonderen Betriebsmitteln und Anlagenprüfungen kann dazu beitragen, Betriebsstörungen zu vermeiden. Mit Förderprogrammen unterstützen einige Bundesländer die Weiterbildung besonderer Personengruppen wie zum Beispiel Teilzeitkräfte, befristet Beschäftigte, Mitarbeiter ohne abgeschlossene Ausbildung und Geringqualiftzierte. Die Nutzung dieser Angebote dient nicht nur dem Unternehmen, sondern hilft dem Mitarbeiter, dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen.

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