Checkliste - Krananlagen-Nutzungsdauer
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Checkliste - Krananlagen-Nutzungsdauer
Hubwerke von Krananlagen unterliegen einer wechselnden dynamischen Belastung. Durch Materialermüdung können unsichere Betriebszustände entstehen. Je nach Bedarf werden Hubwerke für unterschiedliche Laufzeiten unter maximal zulässiger Belastung ausgelegt.
Die theoretische Nutzungsdauer gibt die reine Laufzeit der Hubbewegung unter Volllast an. Geringere Lastgewichte werden in Lastkollektive zusammengefasst und anteilig berücksichtigt. Bei der Anschaffung von Krananlagen muss die zu erwartende Auslastung beachtet werden. Eine niedrige Triebwerksgruppe reduziert zwar den Kaufpreis, kann aber dazu führen, dass die theoretische Nutzungsdauer bereits nach deutlich weniger als 10 Jahren (Richtwert) aufgebraucht ist. Kranhubwerke, Seil- und Kettenzüge dürfen in der Regel nicht weiter betrieben werden, wenn die theoretische Nutzungsdauer aufgebraucht ist. Dann ist eine Generalüberholung durch eine Fachwerkstatt oder durch den Hersteller notwendig. Danach wird eine neue verfügbare Nutzungsdauer festgelegt. Wenn die bisherige Belastung nur überschlägig bestimmt werden kann, ist eine Generalüberholung schon zu veranlassen, wenn 90 % der theoretischen Nutzungsdauer verbraucht sind.
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