Checkliste - Kleingerüste
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Checkliste - Kleingerüste
Kleingerüste sind gerüstähnliche Konstruktionen mit geringer Standhöhe. Sie sind für Arbeiten überwiegend in Räumen, z. B. an Decken, Wänden und Maschinen, eine sinnvolle Alternative zu Leitern oder Bockgerüsten. Die Standhöhe beträgt in der Regel ein bis zwei Meter. Einige Ausführungen sind mit Fahrrollen ausgestattet. Die Tragkonstruktion besteht in der Regel aus Anlegeleitern mit breitem Fuß und einer speziellen Plattform als Arbeits- und Standfläche. Nur in wenigen Fällen werden sie aus Gerüstbauteilen zusammengesetzt. Ohne Eignungsnachweis kommen aber auch Kleingerüste nicht ganz aus. Auf jede Form des Eigenbaus oder Abweichung von der vom Hersteller vorgesehenen Regelausführung sollte daher verzichtet werden.
Aufbau- und Verwendungsanleitung beachten
Mit dem Gerüst liefert der Hersteller eine Aufbau- und Verwendungsanleitung. Darin sind alle für die bestimmungsgemäße Verwendung erforderlichen Angaben enthalten. Der Hersteller beschreibt, wie das Kleingerüst richtig aufzubauen ist, und was zum vollständigen Aufbau dazu gehört. Außerdem enthält die Verwendungsanleitung Angaben zur sicheren Benutzung, zu zulässigen Belastungen, Eigenlasten und zur zulässigen Verwendung. Kleingerüste müssen sichere Aufstiege haben. Ein dreiteiliger Seitenschutz muss angebracht werden, wenn die mögliche Absturzhöhe mehr als 2 m beträgt. Wird das Kleingerüst nicht für Bauarbeiten, sondern als Arbeitsbühne bei einer Maschinenreparatur eingesetzt, so sind schon ab 1 m Höhe Schutzmaßnahmen gegen Absturz zu treffen. Deshalb müssen Kleingerüste bereits ab dieser Höhe mit Seitenschutz ausgerüstet werden können. Nähere Angaben dazu macht die Aufbau- und Verwendungsanleitung.
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